Dieses Bild stammt von einer regionalen Totenverbrennung aus einem kleinen Dorf der geografischen Mitte von Bali. Bei diesen hinduistischen Totenfeiern erweisen die meist festlich gekleideten DorfbewohnerInnen dem/der Verstobenen die letzte Ehre. Es ist ein buntes Spektakel, bei welchem das gesamte Dorf auf den Beinen ist. Die Holztürme zeigen dabei die Kastenzugehörigkeit an.
Südostasien
Im Norden Vietnams ragen in der Halong Bay unzählige Kalkfelsen aus dem Meer, die zum Teil hunderte Meter hoch sind. Die Bucht des untertauchenden Drachens ist UNESCO Weltnaturerbe und beheimatet 12.000 Einwohner, die vorwiegend von Fischfang und Tourismus leben.
Zwischen Tomb Raider und Angkor Wat
Veröffentlicht von shortl | Architektur, Black and White | Keine KommentareNeben der Tempelanlage von Angkor Wat gibt es nahe der Großstadt Siem Reap noch viele andere sehenswerte Gebäude wie etwas Ta Prohm-Tempel. Die Ruinen des um das 12. Jahrhundert errichteten Gebäudekomplexes werden von vielen Wurffeigen umklammert und deshalb genießt der Tempel nicht nur bei den Einheimischen große Beliebtheit. Die Anlage war eine der Kulissen beim Film Lara Croft: Tomb Raider.
Der Nationalsport Thailands ist ganz klar das Thai-Boxen. Die jungen Männer im Ring führen sich mit Händen und Füßen schwerwiegende Treffer zu und werden in den kurzen Pausen von ihren Betreuern versorgt und motiviert. Sobald einer der beiden Kontrahenten K.O. geht oder der Kampf vorbei ist, warten in den Katakomben bereits die nächsten beiden Boxer. Thai-Boxen am Fließband, viele Schweißperlen inklusive.
Die Fahrt mit unseren kleinen Motorädern brachte Pascal, meinen französichen Wegbegleiter, und mich, von Penelokan durch eine dicke Wolkendecke hindurch nach Besakih, wo wir einen balinesischen Tempel besichtigten. Die Anlage liegt nahe dem Gunung Agung, dem höchsten Berg / Vulkan Balis, der zuletzt 1963 ausbrach. Am Weg zu den Tempeln kämpft schlendert man vorbei an kleinen Ständen und Lokalen. Dort ist dieses Foto entstanden.
Eine kambodschanische Straßenverkäuferin
Veröffentlicht von shortl | Black and White, Menschen | Keine KommentareDer Baray Lake liegt nahe Siem Reap, der zweitgrößten Stadt Kambodschas. Wer etwas Entspannung sucht, kann mit einem gemieteten Boot auf eine ruhige Insel übersetzen. Bei der Ankunft im kleinen Hafen am Ufer des Sees begegnet man vielen Straßenverkäuferinnen, die sich vor den heißen Sonnenstrahlen mit Strohhüten und Seidenschals schützen.
Besucht man die vietnamesische Hafenstadt Huế am südchinesischen Meer, gehört der Besuch der unzähligen Tempelanlagen, Zitadelle und Grabmale einfach dazu. Verlässt man das verschlafene Städtchen mit dem motorisieren Zweirad, wird man innerhalb kürzester Zeit von grünen Bäumen und Sträuchern eingeholt. Auf der Suche nach den nahezu ungerührten Grabstädten verliert man sich schnell in der wunderbaren Landschaft.
Nicht weit entfernt vom verschlafenen Städtchen Luang Namtha, feiern jedes Jahr tausende Laoten das Lichterfest Boun Ok Phansa. Dieses Fest wird Ende der Regenzeit abgehalten, um die Rückkehr der Sonne und der Lebensfreude zu zelebrieren. Viele verliebte Pärchen und Familien stellen Kerzengestecke im Fluß ab, lassen Lichterballons in den Himmel steigen und verwandeln die Gegend rund um den Nam Tha River in ein malerisches Lichtermeer. Ein spiritueller Moment.
Von 0 auf 3726 Meter in 2 1/2 Tagen. Am frühen Morgen des zweiten Trekkingtages erreichte unsere Gruppe den Aussichtspunkt am Rim II auf ca. 2800 m Seehöhe. Doch der große Aufstieg stand noch bevor… Nach dem Abstieg zum See sollten wir bereits am nächsten Tag um 03:00 früh den Gipfel des Rinjani-Vulkans stürmen. Starker Gegenwind und viel Geröll machen diesen Aufstieg nicht besonders einfach, sodass nur 3 Personen unserer Gruppe den Gipfel erreichten. Für Itaj, Kris und mich war es ein besonderes Erlebnis, den Sonnenaufgang auf höchsten Punkt der Insel Lombok genießen zu können.
Ein Junge lässt seinen Drachen steigen
Veröffentlicht von shortl | Architektur, Menschen | Keine KommentareVom Bird Market aus führte uns ein netter Indonesier in Richtung Wasserschloss, welches im 18. Jahrhundert erbaut wurde und dem damaligen Sultan als Lusthaus diente. Am Weg dorthin ließ ein kleiner Junge unbeirrt und umringt von eingestürzten Häuserruinen seinen selbstgebastelten Drachen steigen.