Dieses Bild stammt von einer regionalen Totenverbrennung aus einem kleinen Dorf der geografischen Mitte von Bali. Bei diesen hinduistischen Totenfeiern erweisen die meist festlich gekleideten DorfbewohnerInnen dem/der Verstobenen die letzte Ehre. Es ist ein buntes Spektakel, bei welchem das gesamte Dorf auf den Beinen ist. Die Holztürme zeigen dabei die Kastenzugehörigkeit an.
Indonesien
Die Fahrt mit unseren kleinen Motorädern brachte Pascal, meinen französichen Wegbegleiter, und mich, von Penelokan durch eine dicke Wolkendecke hindurch nach Besakih, wo wir einen balinesischen Tempel besichtigten. Die Anlage liegt nahe dem Gunung Agung, dem höchsten Berg / Vulkan Balis, der zuletzt 1963 ausbrach. Am Weg zu den Tempeln kämpft schlendert man vorbei an kleinen Ständen und Lokalen. Dort ist dieses Foto entstanden.
Von 0 auf 3726 Meter in 2 1/2 Tagen. Am frühen Morgen des zweiten Trekkingtages erreichte unsere Gruppe den Aussichtspunkt am Rim II auf ca. 2800 m Seehöhe. Doch der große Aufstieg stand noch bevor… Nach dem Abstieg zum See sollten wir bereits am nächsten Tag um 03:00 früh den Gipfel des Rinjani-Vulkans stürmen. Starker Gegenwind und viel Geröll machen diesen Aufstieg nicht besonders einfach, sodass nur 3 Personen unserer Gruppe den Gipfel erreichten. Für Itaj, Kris und mich war es ein besonderes Erlebnis, den Sonnenaufgang auf höchsten Punkt der Insel Lombok genießen zu können.
Ein Junge lässt seinen Drachen steigen
Veröffentlicht von shortl | Architektur, Menschen | Keine KommentareVom Bird Market aus führte uns ein netter Indonesier in Richtung Wasserschloss, welches im 18. Jahrhundert erbaut wurde und dem damaligen Sultan als Lusthaus diente. Am Weg dorthin ließ ein kleiner Junge unbeirrt und umringt von eingestürzten Häuserruinen seinen selbstgebastelten Drachen steigen.